Dienstag, 16. Januar 2018

Wanderung Horrem – Fischbachhöhe - Königsdorf

Sonntag. Die erste Wanderung im Jahr 2018. Und es war nicht gerade warm, so 3 – 5 Grad. Heiter bis wolkig, aber Sonne gab es nicht. Die Tour startete ich am Bahnhof Kerpen-Horrem. In diesem Ortsteil sind einige Mühlen und Burgen gut erreichbar. Ich war aber nur an der Horremer Mühle und am Schloss Frens, das schon näher an Quadrat-Ichendorf liegt. 


 >Horremer Mühle. Unten zugehörige Schafweiden.<





 >Blick Richtung Quadrat-Ichendorf und Fischbachhöhe. Man sieht die Dampfwolken der Kraftwerke bei Niederaußem.<


>Schloss Frens. Auf dem unteren Photo sieht man möglicherweise eine alte Trafostation, aber ich bin da nicht sicher. Sie ist im Innenhof, umgeben von einer dreiflügeligen ehemaligen Anlage von Wirtschaftsgebäuden. Heute sind diese längst zu Privat-Wohnungen umgebaut.<


In Quadrat-Ichendorf wanderte ich am Rande eines Gewerbegebietes hoch auf die Fischbachhöhe, eine alte Braunkohle-Abraum-Halde. Erwartungsgemäß gibt es dort nicht viel zu sehen. Ackerbauliche Agrarsteppe sozusagen:


Auf die andere Seite zur Glessener Höhe zu kommen, macht leider einen 3 km langen Umweg erforderlich, denn die beiden Braunkohle-Abraum-Halden werden von der Nord-Süd-Kohlenbahn getrennt. Diese Trasse zu überqueren, ist zwar nicht gefährlich, aber wegen der steilen, zugewucherten Böschungen schwierig. 

Die Wege an der Glessener Höhe sind erwartungsgemäß oft nicht sehr spannend: 


Oft sehr breite Wege, große Lastwagen könnten hier fahren, und das ist nichts, was der Wanderer als Wanderweg optimal findet. Es ist einfach alles primär auf Agrar- und Forstwirtschaft ausgelegt. 

Südöstlich der Glessener Höhe kommt man durch Altwald-Naturschutzgebiet. Es gibt ältere Bäume, Teiche, Tümpel, und wahrscheinlich der letzte Sturm hat einige Schäden angerichtet. Man sah sowohl abgebrochene als auch entwurzelte Bäume. 


>Im Altwald-Gebiet, Königsdorfer Wald. Echte Tümpel, aber auch neue episodische Tümpel durch Sturmschäden. Der Boden ist hier wenig durchlässig und die wahrscheinlich vorhandene Staunässe bedingt geringe Durchwurzelungstiefen.<


Am Westrand von Königsdorf bin ich planmäßig aus dem Wald rausgekommen. 


>Kirche, Königsdorf<

In Königsdorf gibt es eine S-Bahn-Haltestelle, die mein Ziel war. 

Ca. 15,5 km war diese Tour lang. 

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