Mittwoch, 29. März 2017

Wanderung Rheinbach – Schnellekesbachtal - Meckenheim

Sonntag war ein schöner sonniger Tag, und ich war 18,5 km unterwegs.

  
>Fachwerkhäuser in Rheinbach

Von der Bahnstation Rheinbach aus ist man nach 2 km relativ schnell im Wald südlich der Stadt. Gebunden an Bäche gibt es dort im Wald südlich von Rheinbach etliche Teiche und Teichruinen. Die Teiche sind wahrscheinlich aus unterschiedlichen Gründen entstanden. Der erste Teich am Forsthaus mit gegenüberliegendem Hotel entstand als Pinge durch oberflächigen Erzabbau in den 1850er Jahren.


Das Wasser des Teiches brauchte die bereits um 1870 wieder abgerissene Rheinbacher Eisenhütte für ihre Produktion. Am Teich gibt es eine Bergbaulore und eine Tafel, die hierüber informiert. Nahebei liegen weitere Teiche. 

>Weidenbaumreihe am südlichen Ortsrand von Merzbach

Ich kam dann durch Merzbach und ging südlich des Ortes ins Schnellekesbachtal runter. Meine topographische Karte zeigt hier linienartig aufgereiht etwa 31 Teiche. In Wirklichkeit existieren die meisten Teiche aber nicht mehr, sondern sind Sumpfland, durch das sich der Bach schlängelt. Die Wälle der Teiche sind aber noch gut erkennbar. Vermutlich waren es mal Fischteiche.

>Aufgelassene Teiche im Schnellekesbachtal<


Nordöstlich von Todenfeld, das auf einer Rodungsinsel liegt, ging es dann längere Zeit durch den Wald. 

>Landschaft nördlich von Todenfeld, Blick in die Niederrheinische Bucht

Anfangs kam ich an weiteren – noch intakten - Teichen vorbei. Viel zu bemerken gab es zum Wald nicht. Das fahle Licht in dem größtenteils noch unbelaubten Wald wirkte schon nett.

>Waldteich nordöstlich von Todenfeld

Ich ging dann durch Wormersdorf Richtung Meckenheim. Man quert hier kommerziell betriebene Obstanbauflächen mit vielen kleinen Bäumchen, aber auch Erdbeerfelder. 


>Gehöft und Hahn in Wormersdorf




 
>Obstbaumplantage südlich von Meckenheim

In Meckenheim hatten natürlich schon wieder die Eisdielen auf. Ich gönnte mir ein Zitrone-Malaga-Eis und fuhr mit der Bahn über Euskirchen nach Köln zurück. 

Dienstag, 21. März 2017

Spaziergang im Kölner Süden (III)

Am Sonntag war das Wetter nicht allzu berauschend. Ich machte nachmittags nur einen ca. 7,5 km langen Spaziergang durch die südlichen Kölner Stadtteile Rodenkirchen, Weiss und Sürth. Erstaunlicherweise regnete es nicht, und selten gab es sogar etwas Sonne. Am großen Fluss waren verhältnismäßig viele Spaziergänger unterwegs.


>Rodenkirchen, unten: Dachspeicherfenster eines Hauses





>Ziemlich viel Wasser im Rhein, aber noch kein Hochwasser


>Wenn man Rodenkirchen im Osten verläßt, kommt man zum Rheinbogen bei Köln-Weiss. Diese Gegend ist "relativ sicher" vor Bebauung, denn sie ist hochwassergefährdet. Am Rande von Weiss verläuft hier ein Hochwasserdamm (siehe Photo unten). Eine Tafel verrät, dass hier - mindestens anderthalb Kilometer vom Rheinufer entfernt - das Hochwasser in den 1990er Jahren schon mal war.<


  
>Häuser, Kapelle und Blick auf den Rhein in Köln-Weiss







 

>In Köln-Sürth ging ich wieder mal durch das alte Dorf-Ensemble mit Burghof und Kirche.<

Sand für meine Balkon-Pflanzen besorgte ich im Übrigen auch wieder.

Freitag, 17. März 2017

Im Aufbau

Diese Seite wird gerade erst aufgebaut. Das kann noch etwas dauern mit dem Design.

Test: Bildeinbindung. Das Photo ist 95 KB groß. Reicht das?


>Die alte Trafostation in Satzvey

Irgendwie müsste man doch die Größe der Schrift in der rechten Spalte des Blogs (Gadgets) beeinflussen können, oder?